Nicht jeder Sportler ist ein studierter Sportmediziner. Das ist freilich auch nicht nötig, um eine Hantel zu heben, einen Speer zu werfen oder einen Fußball zu kicken. Wer im Verein oder gar für den Leistungssport trainiert, der hat meistens kompetente Hilfe an seiner Seite. Anders stellt sich die Situation für Sportler dar, die in den eigenen vier Wänden trainieren. Auch dort trifft Hantelgewicht auf das Zusammenspiel des aktiven und passiven Bewegungsapparats. Dieser Artikel gibt Hinweise, welches Wissen auch im Freizeitsport vorhanden sein sollte.
Die richtige Mischung für sich finden
Im Grunde geht es darum, genug medizinisches Wissen für die eigene Art der Betätigung zu finden. Wer im Park joggt, der muss nicht wissen, was der Körper eines Tauchers bei verschiedenen Tauchtiefen aushalten muss. Wer einen Tauchschein macht, der muss auf der anderen Seite verstehen, was der Stickstoff im Blut mit dem Auftauchen zu tun hat. Unter Wasser auftretende Probleme erfordern eine sofortige Analyse. Der Jogger im Park kann bei einer zwickenden Wade erst einmal in den normalen Gang wechseln und danach einen Arzt aufsuchen.
Die gesunde Mischung zu finden ist vor allem für die Sportler herausfordernd, die in älteren Jahren den Sport neu für sich entdecken. Wer nach dem vierzigsten Geburtstag wieder einsteigt, neigt zu einem typischen Missverständnis. Das Eigenbild der körperlichen Belastbarkeit ist geprägt vom Schulsport aus der Abiturzeit, als sich die Regenerationsfähigkeit auf einem anderen Level befand. Es geht also bei dem nötigen medizinischen Grundwissen um eine altersgerechte Aktualisierung, die Realismus voraussetzt.
Je geringer die Belastung, desto weniger Wissen ist nötig. Wer als gesunder Mensch leichtes Walking über zehn bis fünfzehn Minuten betreibt, sodass er nie außer Puste gerät, kommt eventuell ohne Zusatzwissen aus. Ein Sportler mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck sollte sich bei seinem Arzt erkundigen, wie seine spezifische Krankheit ihn bei Sportarten einschränkt. Diese Einschränkungen betreffen beispielsweise die Intensität, mit der man einen Sport betreiben sollte, können aber auch zum Ratschlag des Mediziners führen, es zu lassen.
Ein Exkurs in die Fitness-Welt
Überdurchschnittlich viel sollte derjenige wissen, der seine Muskeln mit Hantel, Widerstandsbändern und an der Klimmzugstange trainiert, um sie wachsen zu lassen. Dafür reicht es nicht aus, sich nicht zu verletzen. Selbst das ist bei manchen Trainingsarten nur mit Fachwissen zu vermeiden. Viel Gewicht, Kreuzheben und eine übermotivierte Einstellung zum Training: Das ergibt ein Rezept für Rückenprobleme. Muskelzuwachs funktioniert allerdings nicht nur über das Heben von besonders schweren Gewichten. Es reicht, mittelschwere Gewichte mit einer bestimmten Häufigkeit zu heben. Geschieht das mit einer regelmäßigen Steigerung der Gewichte oder der Anzahl der durchgeführten Wiederholungen, wachsen die Muskeln.
Natürlich benötigt der Körper zum Wachstum nicht nur Training, ohne Eiweiß geht gar nichts. Ohne Regeneration geht es ebenso wenig. Ein Fitness-Sportler mit dem Wunsch nach größeren Muskeln muss sich darauf einlassen, sein Leben dem Training anzupassen. Hat er Krankheiten, muss alles zusätzlich auf die Erfordernisse der körperlichen Einschränkungen zugeschnitten werden. Ernährung und Schlaf müssen auf den Prüfstand. Das erforderliche Grundwissen ist umfangreich.
Geschenke für an Medizin interessierte Sportler
Wer einen sportlichen Freund aus der Laufgruppe oder eine athletische Bekannte aus dem Tennisklub beschenken möchte, dem bieten sich allerlei passende Ideen. Herauszuheben sind Geschenke, die nicht nur schick aussehen wie die Marken-Shirts von Nike und Adidas, sondern die gut für die Gesundheit sind. Für die praktische Anwendung eignen sich zum Beispiel Faszienrollen, mit denen Sportler ihrem Bindegewebe etwas Gutes tun können. Ebenso eignen sich Bandagen bei Fitness-Fans, die gern springen. Gewichtheber freuen sich eventuell über Zughilfen, um noch mehr Gewicht in die Luft zu stemmen. Anatomie Poster mit Bezug zu einer Sportart zeigen hingegen, welche Muskelgruppen bestimmte Sportarten ansprechen. Eine schöne Motivation für Menschen mit Bewegungsdrang. Bei medizinischen Fragen sollte man aber immer einen Fachmann fragen, zum Beispiel den eigenen Hausarzt.